Marius Abele (SSC Hanau-Rodenbach) hat beim Barcelona-Halbmarathon mit 1:07:03 Stunden eine weitere gute Leistung gezeigt und gleichzeitig den Weltrekord von Jacob Kiplimo (Uganda/56:42 Minuten) live miterlebt. Nach einem “schwierigen Start” musste Abele zunächst mehr Kraft investieren als geplant: “Wir sind in den falschen Startblock eingewiesen worden, standen dann bei 1:20-Stunden-Läufern und mussten uns auf den ersten Kilometern sozusagen freilaufen”, erklärte der frühere deutsche U23-Meister das Dilemma, in dem es für einige Konkurrenten sogar zum Sturz kam. Letztlich hatte Abele jedoch Glück, passierte die Fünf-Kilometer-Marke nach 15:38 Minuten und die zehn Kilometer in 31:30 Minuten. Bis zur 15-Kilometer-Zwischenzeit von 47:40 Minuten blieb er auf Kurs, dann musste er etwas Federn lassen, lief aber in 1:07:03 Stunden auf dem 102.Platz unter mehr als 30000 Teilnehmern aus aller Welt ins Ziel. S.Arndt