Johnson und Knauer optimistisch

David Johnson (SSC Hanau-Rodenbach) und Sven Grasmück aus Hanau streben beim Frankfurt-Marathon eine vordere Platzierung an. Die beiden Langstreckler überzeugten zuletzt beim Halbmarathon in Aschaffenburg, den sie unter mehr als 1000 Teilnehmern in den Top ten ins Ziel brachten. Während Sven Grasmück (8.Platz) nach seiner Halbmarathon-Zeit von 1:15:50 Stunden nun am Sonntag mit einem Ergebnis um 2:40 Stunden rechnen kann, strebt David Johnson gar den Bereich um 2:32 Stunden an. Zwar lief es für ihn mit 1:13:35 Stunden in Aschaffenburg nicht optimal, doch die dabei aufgetretenen Sprunggelenksprobleme sind ad acta gelegt. “Es geht mir sehr gut, ich bin fit und freue mich auf den Marathon”, zeigte er sich nach dem Abschlusstraining optimistisch.  Gar als Titelverteidiger der Hessenmeisterschaften tritt in seiner Klasse Steffen Knauer (SSC Hanau-Rodenbach) an. Der SSC-Athlet gewann im Vorjahr mit 2:50:29 Stunden die Senioren M55 und rechnet sich nach überstandener Erkältung wiederum gute Chancen auf den Sieg aus. Spannend wird es für Uli Amborn (LG Offenbach), der im Vorjahr krankheitsbedingt in der M65 passen musste, nun aber auch als 67-Jähriger den Sprung aufs Podest schaffen kann. Für die beiden Rodgauer RLT-Ausdauer-Asse Sabine Beck (W40) und Hartmut Wirth, deutscher 50-Kilometer-Meister der Senioren M75, stehen die Zeichen ebenfalls auf einem erfolgreichen Marathonwochenende, sind sie doch beide mit der Streckenlänge bestens vertraut.   In der Frauen-Hauptklasse startet mit Jouline Eckl (Bruchköbel) die diesjährige Siegerin des Hanauer Stadtlaufs. Im Vorjahr lief die Bruchköblerin mit 3:06:49 Stunden ins Ziel, nun strebt sie eine Zeit unter der 3:00-Stunden-Marke an.     

Mini-Marathon mit deutschem Meister Tim Völker   

Als deutscher Meister im Zehn-Kilometer-Straßenlauf zählt Tim Völker (SSC Hanau-Rodenbach) zum engsten Favoritenkreis im Mini-Marathon. Ob es für den in Steinberg wohnhaften U18-Athleten auch auf der 4,2-Kilometer-Distanz zum Gesamtsieg reicht, ist angesichts der erwartet starken Konkurrenz nicht sicher. Doch die Zeichen stehen zumindest auf Fortsetzung der Hanauer Topplatzierungen, die in den beiden Vorjahren von Tristan Kaufhold (1./2023) und Christian Ache (3./2024) erreicht wurden.  Für den 14-jährigen Tim Opper, der zuletzt mit 17:02 Minuten auf Rang drei der deutschen Fünf-Kilometer-Rangliste lief, steht gegen den direkt vor ihm platzierten Liam Pyrlik (LG Wettenberg/16:50 Minuten) wiederum ein M14-Duell auf hohem Niveau an, während Eva Opper und Johanna Bertsch (beide SSC) in der W12 zu den leistungsstärksten Athletinnen zählen und Leonie Stockmar (SC Steinberg) in der W11 vorne erwartet wird.