Drei Hessentitel für SSC-Mittelstreckler Mikitenko, Zukrowski und Kaufhold

Mit drei Titeln zählte der Nachwuchs des SSC Hanau-Rodenbach zu den erfolgreichsten Laufvereinen bei den Landesmeisterschaften der Jugend U16 und U20 in der Hanauer August-Schärttner-Halle.

Top in Form präsentierte sich Tristan Kaufhold, der die 3000 Meter in der Klasse M14 dominierte. Vom Start weg als einziger der zehn Teilnehmer “auf Angriff” laufend, überrundete der Athlet des SSC Hanau-Rodenbach die gesamte Konkurrenz und gewann letztlich mit der neuen Hallenbestzeit von 9:52,27 Minuten vor Gebeheyu Filfil (Frankfurt/10:31,07 Minuten) und dem mit Bronze dekorierten SSC-Debütanten Jonathan Erdniß (10:59,52 Minuten).
Während der Sieg des mehrfachen Hessenmeisters erwartungsgemäß kam, überraschte sein Vereinskamerad Tom Zukrowski in der M15 den favorisierten Benedikt Hoffmann (Wiesbaden/10:12,56 Minuten) mit seinem Antritt 300 Meter vor dem Ziel und jubelte nach 10:10,58 Minuten über seinen ersten Landestitel. Noah Blandamura kam hier in 10:39,91 Minuten auf Rang vier ein.
800-Meter-Läuferin Vanessa Mikitenko holte auf den vier Hallenrunden fast 50 Meter Vorsprung auf die zweitplatzierte Natalie Scrivener (Dortelweil/2:28,10 Minuten) heraus und fügte ihrer Titelsammlung nach 2:21,72 Minuten eine weitere Hessenmeisterschaft hinzu.
In der Jugend holte Evan Habtemichael (SSC) im 3000-Meter-Lauf mit 9:17,88 Minuten eine Medaille als Dritter der U20. Rang sechs im 800-Meter-Lauf der weiblichen U20 gab es Mirjam Beschorner in 2:26,78 Minuten, während Elena Taubel über 1500 Meter die gleiche Platzierung in 5:05,57 Minuten erreichte.

Sara Lisa Zorn bei Wurf-Hessenmeisterschaft

Gleich drei Mal ging SSC-Schülertrainerin Sara Lisa Zorn bei den hessischen Winterwurfmeisterschaften der Frauen in Frankfurt an den Start. Dabei erzielte die 24-jährige Lehramtsstudentin mit beachtlichen 37,76 Metern im Speerwurf auf Rang fünf ihr bestes Resultat. Zufrieden war sie auch mit 33,03 Metern im Hammerwurf, den sie als Sechste beendete. Lediglich im Diskuswurf passte es nicht so gut, hier wurde sie 23,89 Metern Neunte. “Speer und Hammer haben besser als erwartet geklappt. Darauf kann ich für den Sommer aufbauen”, erklärte Sara Lisa Zorn nach dem mehrstündigen Wettkampfeinsatz.